Yules Q (engl.: Yule's Q)
Gegeben sei eine Vier-Felder-Kreuztabelle mit den (unbedingten) Wahrscheinlichkeiten (=relativen Häufigkeiten) π11, π12, π21 und π22. Yules Q (von dem britischen Statistiker George Udny Yule erfunden und zu Ehren von Quetelet so benannt) ist definiert als
Q stellt eine Standardisierung der Odds Ratio auf den Wertebereich [-1, +1] dar. Gleichzeitig ist es identisch mit dem Betrag von Gamma und teilt damit auch dessen Schwäche, einen Betrag von 1 (oder -1) anzunehmen, wenn bereits eine der relativen Häufigkeiten 0 beträgt.
© W. Ludwig-Mayerhofer, ILMES | Last update: 02 Dec 2020