Relative Häufigkeit
Die r. H. gibt den Anteil der einzelnen Ausprägungen eines Merkmals (eines Datenbündels, einer Variablen) in einem Datensatz an. Sie wird meist in einer Häufigkeitstabelle (oft: zusammen mit absoluten und/oder kumulierten Häufigkeiten) zusammengefasst.
Werden die absoluten Häufigkeiten der verschiedenen Ausprägungen aj (j=1, ..., k) als hj bezeichnet , so werden die relativen Häufigkeiten fj berechnet als
fj = hj/n,
oder, ausgedrückt als Prozentwerte, als
fj (prozentuiert) = (hj/n) · 100.
n steht für die Zahl der Untersuchungseinheiten, an denen das betreffende Merkmal erhoben wird oder für die Zahl der Untersuchungseinheiten, bei denen gültige Werte für das Merkmal im Datensatz vorliegen.
© W. Ludwig-Mayerhofer, ILMES | Last update: 18 Oct 2003